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Die 12 goldenen Regeln der Teichreinigung

Lesezeit: Minuten ( Wörter)

Haben Sie einen Gartenteich, müssen Sie ihn regelmäßig reinigen, um eine gute Wasserqualität zu erhalten. Die gründliche Reinigung muss mindestens einmal, besser jedoch zweimal im Jahr erfolgen. Auch zwischendurch müssen Sie für Sauberkeit Ihres Teichs sorgen. Mit verschiedenen Hilfsmitteln erleichtern Sie sich die Arbeit.

1. Entstehung von Teichschlamm von Anfang an entgegenwirken

Exkremente von Fischen und anderen Tieren, nicht aufgefressenes Fischfutter, in den Teich gefallenes Laub und abgestorbene Pflanzenteile führen zur Bildung von Teichschlamm. Das ist ganz normal, doch hat sich viel Schlamm gebildet, verschlechtert sich die Wasserqualität deutlich. Die Optik Ihres Teichs wird getrübt. Schnell kann ein Fäulnisprozess einsetzen, wenn zu wenig Sauerstoff vorhanden ist. Für die im Wasser lebenden Tiere bedeutet das den Tod. Damit es gar nicht so weit kommt, sollten Sie

  • regelmäßig Fadenalgen entfernen
  • eine Filteranlage verwenden
  • in den Teich gefallenes Laub entfernen
  • biologischen Algenentferner verwenden
  • Wasserpflanzen regelmäßig auf abgestorbene Teile kontrollieren
  • mindestens einmal, besser aber zweimal im Jahr den Teichschlamm absaugen

2. Teichschlammsauger mit Filter verwenden

Um Ihren Teich sauber zu halten, können Sie Ihren Teichschlammsauger mit einem Filtersystem kombinieren. Bei der Reinigung mit dem Teichschlammsauger entfernen Sie nicht nur Schlamm, sondern auch Wasser. Das Filtersystem dient der Wasserrückführung. Beim Kauf des Filtersystems sollten Sie auf die Filterschärfe achten. Ein feiner Filter sorgt für klares Wasser. Welchen Filter Sie verwenden, hängt von der Art Ihres Teichschlammsaugers ab. Ihren Teichschlammsauger können Sie auch mit einem Feinfiltersack kombinieren.

3. Entfernung und Bekämpfung von Algen

Zur Teichreinigung gehört auch die regelmäßige Entfernung von Algen. In den Sommermonaten, bei intensiver Sonneneinstrahlung und großer Hitze, bilden sich schnell Algen. Algen trüben nicht nur die Optik des Teichs, sondern sie können das Wasser schnell zum Kippen bringen, was zum Tod der Fische führt. Mit Teichpflanzen können Sie der Algenbildung entgegenwirken. Es gibt verschiedene Arten von Algen, beispielsweise Fadenalgen, Schwebealgen und Blaualgen. Fadenalgen wachsen rasant und können zu einer Bedrohung für die Fische werden. Mit einer Algenbürste oder einem Stock, den Sie im Wasser drehen, können Sie die Fadenalgen entfernen. Auch ein Kescher ist zum Entfernen der Algen geeignet. Auf umweltfreundliche Weise können Sie Fadenalgen mit einem UVC-Klärer entfernen. Ein biologischer Filter kann der Algenbildung entgegenwirken. Um die Algenbildung nicht durch intensive Sonneneinstrahlung zu fördern, beschatten Sie den Teich mit einem Sonnensegel oder einem Sonnenschirm.

4. Teich im Sommer richtig pflegen

Im Sommer gelangen viele Verunreinigungen in den Teich, beispielsweise durch Pollen, abgestorbene Pflanzenteile, in den Teich gefallenes Laub, nicht aufgefressenes Fischfutter oder Algen. Daher kommt es darauf an, den Teich im Sommer richtig zu pflegen, um weniger Arbeit bei der Teichreinigung zu haben. Verwenden Sie eine Teichpumpe, damit immer eine gute Sauerstoffzufuhr gewährleistet ist. Entfernen Sie Algen und andere Verunreinigungen regelmäßig. Verwenden Sie für Ihre Fische ein spezielles Sommerfutter. Kontrollieren Sie regelmäßig die Wasserwerte, um rechtzeitig die geeigneten Maßnahmen zu treffen, wenn sich die Wasserwerte verändern.

5. Fehler bei der Teichreinigung vermeiden

Gerade Teichanfängern können bei der Teichreinigung verschiedene Fehler unterlaufen. Nicht immer sind das persönliche Fehler. Auch das Wetter und der Teichschlammsauger können Teichbesitzern schnell einen Streich spielen. Alle diese Fehler lassen sich jedoch vermeiden: - Richtigen Zeitpunkt verpasst, da die Schlammschicht schon zu dick ist und Sie den Schlammsauger nicht mehr benutzen können, da sonst Stickstoffe freigesetzt werden. Verwenden Sie ein Abbaumittel mit Sauerstoff, um den Schlamm nach oben zu bringen und dann abzusaugen. - Fehler am Schlammsauger vermeiden Sie, indem Sie alle Verbindungsstellen kontrollieren, den Sauger vor Regen schützen und den Schlammsauger richtig lagern. - Bringt der Filter nicht die richtige Leistung, sollten Sie ihn kontrollieren und reinigen.

6. Professionelle Teichreinigung beauftragen, wenn der Teich lange nicht gereinigt wurde

Haben Sie Ihren Teich lange nicht gereinigt, da Sie keine Zeit dazu hatten, schaffen Sie es selbst oft nicht mehr, ihn gründlich zu reinigen. Auch als Einsteiger wagen Sie sich vielleicht nicht gleich an die Teichreinigung. In diesen Fällen können Sie eine professionelle Teichreinigung beauftragen. Sie ist auch geeignet, wenn Sie einen großen Naturteich haben oder wenn der Teich über lange Zeit vernachlässigt wurde und nun wieder instand gesetzt werden soll. Bei der professionellen Teichreinigung können sie verschiedene Leistungen beauftragen:

  • Reinigung der Teichpumpe
  • Absaugen der Schlammschicht
  • Reinigung des Regenerationsbereichs
  • Reparaturarbeiten am Teich
  • Pflege der Teichpflanzen

Was eine professionelle Teichreinigung kostet, hängt von der Größe Ihres Teichs, Ihrer Region und den beauftragten Leistungen ab. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin, denn im Frühjahr und im Herbst sind die Teichreinigungsfirmen stark beschäftigt.

7. Teich regelmäßig reinigen

Während der Teichsaison müssen Sie Ihren Teich zwischendurch reinigen, indem Sie Verunreinigungen mit dem Kescher entfernen. Auf eine gründliche Reinigung können Sie nicht verzichten, da sonst die Schlammschicht in Ihrem Teich immer dicker wird und das Wasser schnell kippen kann. Um eine gute Wasserqualität zu gewährleisten, sollten Sie Ihren Teich mindestens einmal im Jahr gründlich reinigen und dabei die Schlammschicht entfernen. Ihren Teich sollten Sie im Frühjahr reinigen, denn über den Winter hat sich viel auf dem Teichboden angesammelt. Auch Fische können verendet sein und haben sich auf dem Teichboden abgelagert. Bei der Reinigung kontrollieren Sie auch die Teichfolie auf Beschädigungen. Kontrollieren Sie die Teichpflanzen und entfernen Sie abgestorbene Teile. Die Wasserqualität können Sie verbessern, indem Sie Ihren Teich zweimal, im Frühjahr beim Start in die Saison und im Herbst, wenn Sie Ihren Teich winterfest machen, gründlich reinigen. Sie erleichtern sich damit die Arbeit, da sich dann weniger Verunreinigungen im Teich ansammeln. Im Frühjahr müssen Sie weniger Schlamm entfernen.

8. Verwendung des abgepumpten Teichwassers

Bei der Teichreinigung pumpen Sie Wasser ab. Das Wasser können Sie in den Teich zurückführen, doch können Sie es auch in den Abwasserkanal leiten. Da das Wasser nährstoffreich ist, eignet es sich hervorragend zur Bewässerung Ihres Gartens. Für empfindliche Pflanzen verdünnen Sie das Wasser, das Sie zuvor in einer Regentonne auffangen. Haben Sie einen Schlammsauger mit Ablauffunktion, können Sie ihn mit dem Rasensprenger oder einem Gartenschlauch koppeln und dann den Garten bewässern.

9. Verwendung des abgepumpten Teichschlamms

Hat sich in Ihrem Gartenteich viel Teichschlamm angesammelt und entfernen Sie ihn, fragen Sie sich vielleicht, was Sie damit machen. Sie können ihn bei einer Kompostieranlage kostenlos abgeben. Haben Sie einen Garten, ist der Teichschlamm aufgrund der vielen Nährstoffe noch ein wertvoller Dünger. Den Schlamm können Sie direkt beim Abpumpen in die Beete leiten oder auch auf die noch nicht bepflanzten Beete bringen und dann unterarbeiten. Bepflanzen Sie die Beete, liefern Sie den Pflanzen eine gute Starthilfe. Brauchen Sie den Schlamm gerade nicht für Ihre Pflanzen, können Sie ihn auf den Kompost bringen und später für die Bodenverbesserung verwenden.

10. Teichreinigung mit dem Schlammsauger

Ein Teichschlammsauger erleichtert Ihnen deutlich die Arbeit bei der Teichreinigung. Sie sollten den Schlammsauger entsprechend Ihrer Teichgröße wählen und auf eine Ausstattung mit Filter oder Filtersack achten. Pflegen Sie den Schlammsauger, indem Sie ihn nach jeder Benutzung gründlich trocknen. Bewahren Sie ihn an einem trockenen Ort auf. Bevor Sie den Schlammsauger verwenden, entfernen Sie alle Verunreinigungen an der Oberfläche des Teichs mit einem Kescher. Achten Sie bei der Arbeit mit dem Teichschlammsauger auf volle Leistung und die richtige Arbeitshöhe. Leeren Sie rechtzeitig den Filter.

11. Richtiges Zubehör für den Schlammsauger verwenden

Um Ihren Teich mit dem Teichschlammsauger gründlich zu reinigen, sollten Sie auf das richtige Zubehör achten:

  • Bodenbürsten in verschiedenen Varianten, darunter auch schwere Modelle mit Rollen, zur Reinigung von großen Flächen, vor allem des Bodens
  • Dreiecksbürste, um auch die Ecken gründlich zu reinigen
  • Wandbürsten und Wandschrubber zur Reinigung der Wände
  • Pinselbürsten für schwer zugängliche Bereiche
  • Mulmsauger und Mulmglocken zur Reinigung von Flachwasserzonen und Kiesfiltern
  • Saugdüsen, um Fadenalgen und Schlamm abzusaugen

12. Erste Hilfe, wenn das Teichwasser gekippt ist

Trotz gründlicher Teichreinigung und regelmäßiger Kontrolle der Wasserwerte kann es in den Sommermonaten mitunter bei längeren Hitzeperioden passieren, dass das Teichwasser kippt. Jetzt kommt es auf schnelles Handeln und Schadensbegrenzung an. Hat sich das Wasser bereits verfärbt und sind Fische schon gestorben, ist die unverzügliche Reinigung mit dem Schlammsauger wichtig. Kontrollieren Sie auch die Wasserpflanzen und spülen Sie sie am besten mit sauberem Wasser ab. Lassen Sie wieder neues Wasser in den Teich und kontrollieren Sie regelmäßig die Wasserwerte.

Fazit

Auf eine gründliche Reinigung können Sie bei einem Gartenteich nicht verzichten. Sie ist wichtig für eine gute Wasserqualität sowie die Gesundheit der Pflanzen und Fische. Verunreinigungen entfernen Sie regelmäßig mit einem Kescher. Im Sommer müssen Sie täglich die Wasserwerte kontrollieren, um bei Veränderungen schnell einzuschreiten. Ein Teichschlammsauger erleichtert Ihnen die Arbeit. Im Frühjahr müssen Sie eine gründliche Teichreinigung vornehmen. Zu empfehlen ist eine zweite Teichreinigung im Herbst, wenn Sie den Teich winterfest machen.

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