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Lebewesen im Teich: diese Tiere leben im und am Gartenteich

Lesezeit: Minuten ( Wörter)

Ihr Gartenteich ist ein lebendiges Biotop und Heimat für viele Pflanzen und Tiere. Auch dann, wenn Sie selbst keine Fische in den Teich einsetzen, leben verschiedene Tiere im und am Gartenteich. Es macht Spaß, sie zu beobachten. Siedeln sich Tiere an, ist das ein Zeichen, dass Ihr Gartenteich gut funktioniert und im biologischen Gleichgewicht ist.

Mikroorganismen - wichtig für das biologische Gleichgewicht

Die kleinsten Bewohner Ihres Gartenteichs und dessen Umgebung sind Mikroorganismen, die nicht direkt zu den Tieren gezählt werden können, aber an dieser Stelle nicht vernachlässigt werden sollten. Es handelt sich dabei um verschiedene Arten von Bakterien, aber auch tierische Einzeller wie Geißeltierchen, Rädertierchen oder Pantoffeltierchen. Einige Mikroorganismen sind wichtig, da sie schädliche Stoffe abbauen und für ein biologisches Gleichgewicht sorgen. Andere Mikroorganismen führen zu Fäulnis und können zum Kippen des Wassers beitragen. Sie sind schädlich. Zu einem biologischen Gleichgewicht tragen Sie bei, wenn Sie Verunreinigungen aus dem Teich regelmäßig entfernen. Sie unterstützen damit die nützlichen Mikroorganismen.

Insekten und deren Larven

Insekten besiedeln bereits den Gartenteich und dessen Umgebung, wenn Sie ihn gerade erst angelegt und das Wasser eingelassen haben. Die Welt der Insekten ist vielfältig. Einige Insekten sind durchaus willkommen, da sie nützlich sind, doch andere sind richtig fiese Plagegeister.

Mücken - lästig an warmen Sommertagen

Mücken und Mückenlarven sind ungebetene Gäste. Sie werden an warmen Sommertagen schnell zu einer echten Plage. Mücken suchen vor allem im Frühjahr stehende Gewässer auf, zu denen Gartenteiche gehören, um ihre Eier abzulegen. Die Stiche der Mücken sind nicht nur äußerst unangenehm, da sie jucken, sondern sie können sich auch entzünden und zu Problemen werden. Durch Mücken werden verschiedene Krankheiten übertragen. Nur die weiblichen Mücken stechen und saugen Blut, da sie es für die Produktion ihrer Eier brauchen. Mückenlarven im Teich können Sie durch Abfischen bekämpfen. Sie können aber auch verschiedene Fische einsetzen, um den Mückenlarven auf natürliche Weise den Kampf anzusagen. Rotaugen, Rotfedern, Goldfische oder Goldorfen haben Mückenlarven zum Fressen gern und machen mit ihnen kurzen Prozess. Mit Wasserspielen bringen Sie Bewegung ins Wasser und hindern die Mücken an der Eiablage. Mücken halten Sie mit verschiedenen duftenden Pflanzen wie Zitronengras, Zitronenmelisse, Salbei oder Lavendel von Ihrem Teich fern. Alternativ dazu können Sie auch Mückenfallen verwenden, die mit Lockstoffen angereichertes Kohlendioxid verströmen. Diese Fallen saugen die Mücken ein. Platzieren Sie sie in der Nähe Ihres Teiches.

Libellen - wunderschön und faszinierend

Libellen sind faszinierende, wunderschöne Großinsekten und echte Flugkünstler. Am Gartenteich sind die hübschen Räuber gern gesehen, da sie verschiedene Schädlinge fressen. Mücken gehören zu den Lieblingsspeisen der interessanten Flieger. Libellen tragen zwar mitunter noch furchterregende Namen wie Teufelsnadel oder Augenbohrer, doch sind diese Bezeichnungen völlig ungeeignet für diese scheuen Insekten, die für Menschen auf keinen Fall gefährlich sind. Möchten Sie die Flugakrobaten an Ihrem Gartenteich anlocken, sollten Sie auf eine üppige Bepflanzung des Uferbereichs mit Blühpflanzen und auf sauberes Wasser achten. Die Larven von Libellen überwintern im Gartenteich. Der Teich darf dafür nicht zufrieren und sollte an seiner tiefsten Stelle mindestens 80 Zentimeter tief sein.

Larven verschiedener Fliegen

Nicht nur Mücken- und Libellenlarven halten sich in Gartenteichen auf. Auch verschiedene andere Insekten nutzen Gartenteiche als Brutstätten für ihre Larven. Köcherfliegenlarven erkennen Sie an ihrem Köcher aus Pflanzenresten, Steinchen und kleinen Schneckenhäusern. Diesen Köcher bauen sie sich selbst. Köcherfliegenlarven sind nützlich, da sie Ihnen bei der Bekämpfung von Algen helfen. Larven von Netzflüglern wie Schlammfliegen halten sich am Grund des Teichs auf und sind daher kaum zu sehen. Sie ernähren sich von kleinen Lebewesen am Teichgrund und können daher nützlich sein. Auch Larven von Eintagsfliegen können Ihren Gartenteich besiedeln. Sie fressen abgestorbene Teile von Pflanzen und helfen bei der Algenbekämpfung. Bis zu drei Jahre können sie in Ihrem Gartenteich verbringen. Als fertige Insekten leben sie nur wenige Stunden.

Kröten - hilfreich bei der Schädlingsbekämpfung

Kröten gehören nicht gerade zu den Lieblingstieren der meisten Teichbesitzer. Sie fressen schädliche Insekten, darunter auch Mücken, und sind daher außerordentlich nützlich. Sie laichen im Teich, doch halten sie sich ansonsten lieber in der Umgebung Ihres Teichs auf. Auch bei der Bekämpfung von Nacktschnecken sind Ihnen Kröten behilflich. Die Kröten gewinnen zwar ganz sicher keinen Schönheitswettbewerb, doch sollten sie Ihnen als nützliche Schädlingsbekämpfer willkommen sein.

Frösche als nützliche Gäste

Frösche sind gern an Gartenteichen zu Gast und können auch ihren Laich in Ihrem Teich ablegen. Sie halten sich im und am Wasser auf. Mitunter ist das Quaken störend, da es laut und langanhaltend sein kann. Übrigens quaken nur die Männchen, die dann auch Schallblasen hervorbringen. Das Quaken sollten Sie in Kauf nehmen, denn die Frösche dezimieren schädliche Insekten, darunter auch Mücken und deren Larven.

Molche als nützliche Schwanzlurche

So wie die Frösche und Kröten gehören auch die Molche zu den Lurchen, doch sind sie keine Froschlurche, sondern Schwanzlurche. Sie fressen viele schädliche Insekten und sind daher nützliche Gäste an Ihrem Gartenteich. Diese Tiere sind ziemlich scheu. Molche lieben naturnnahe Gartenteiche und siedeln sich auch schnell an neu angelegten Teichen an. Schwieriger wird es, wenn die Molche bei Ihnen bleiben sollen. Molche brauchen viele Gelegenheiten, um sich zu verstecken. Achten Sie daher auf viele Wasserpflanzen, beispielsweise Seerosen. So können sich die Molche vor Fressfeinden schützen. Im flachen Wasser laichen die Molche. Möchten Sie, dass sich die Molche in Ihrem Gartenteich vermehren, dürfen Sie keine Fische darin haben. Die Fische fressen den Laich der Molche.

Muscheln - seltene Gäste im Gartenteich

Haben Sie Teichmuscheln, ist der Laich wahrscheinlich mit Fischen hineingelangt. Oft werden Muscheln erst bei der Teichreinigung bemerkt. Muscheln sollten Sie im Teich belassen, denn sie filtern das Wasser, fressen Algen und sind daher nützlich. Möchten Sie Bitterlinge in Ihrem Teich halten, brauchen Sie Muscheln, da sie von diesen Fischen für die Eiablage genutzt werden.

Wasserschnecken zur Verbesserung der Wasserqualität

Ähnlich wie Muscheln tragen Wasserschnecken zu einer guten Wasserqualität bei, da sie Algen fressen. In Zoohandlungen können Sie Wasserschnecken kaufen, doch können sich die Tiere auch von allein ansiedeln. Mitunter gelangen sie über Fische oder Wasserpflanzen in den Teich.

Fische in großer Vielfalt

Möchten Sie Fische in Ihrem Teich haben, müssen Sie sich selbst welche kaufen oder von anderen Teichbesitzern geschenkt bekommen. Sie sollten, wenn Sie Fische einsetzen möchten, darauf achten, welche Fische gut miteinander harmonieren und welche Ansprüche die verschiedenen Fischarten an die Haltung stellen. Gut geeignet sind heimische Friedfische wie Rotfedern, Rotaugen oder Moderlieschen. In seltenen Fällen kommen Fische auch in Ihren Gartenteich, wenn sich der Laich an Wasserpflanzen befindet. Auch Tiere wie Frösche können den Laich mitunter in Ihren Teich tragen.

Vögel

Auch Vögel kommen gelegentlich an Ihren Teich, doch bleiben sie nicht dauerhaft. Ist der Teich groß genug und bietet er mit verschiedenen Pflanzen die richtigen Bedingungen, wirkt er mitunter einladend für Enten. Ungebetene Gäste sind Fischreiher, die sich an Ihren Fischen fleißig bedienen. Befindet sich ein größeres Gewässer in der Nähe, ist nicht auszuschließen, dass sich auch ein Kormoran an Ihren Teich verirrt und Ihren Fischbestand dezimiert.

Wie Sie Tiere an Ihrem Gartenteich ansiedeln

Möchten Sie, dass viele nützliche Tiere an Ihren Teich kommen, sollten Sie auf verschiedene Wassertiefen achten. Die Tiere brauchen Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten. Mit vielen Pflanzen locken Sie die Tiere an und schaffen gute Verstecksmöglichkeiten. Es ist umso wahrscheinlicher, dass sich Tiere zu Ihrem Teich hinziehen, je natürlicher er gestaltet ist.

Fazit

Sie sollten Ihren Gartenteich und seine Umgebung häufiger beobachten. Viele Tiere halten sich dort auf. Nicht alle Tiere sind nützlich, beispielsweise Mücken. Andere Tiere wie Libellen, Frösche, Kröten oder Molche können die schädlichen Tiere bekämpfen. Die Ansiedlung von Tieren fördern Sie mit einer naturnahen Gestaltung und vielen Pflanzen als Verstecksmöglichkeiten.

Ihr blauteich.de Team


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