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Teichfilter Bakterien zur biologischen Wasserreinigung

Lesezeit: Minuten ( Wörter)

In Ihrem Gartenteich reichern sich im Laufe der Zeit viele Nährstoffe an. Die Ausscheidungen der Fische, nicht aufgefressenes Fischfutter, aber auch Laub und abgestorbene Pflanzenteile erhöhen die Nährstoffkonzentration. Das führt zu einem erhöhten Algenwachstum und einer verstärkten Schlammbildung. Für sauberes Teichwasser sorgen Sie mit einem Filter. Nützliche Helfer sind Filterbakterien. Sie reinigen den Teich auf biologische Weise und sorgen für ein biologisches Gleichgewicht.

Teichfilter Bakterien nutzen - warum?

Ein Teichfilter erfüllt bei der Reinigung des Wassers zwei Aufgaben:

  • Filtermedien filtert grobe Schmutzpartikel aus dem Wasser
  • Filterbakterien wandeln giftige Stoffe wie Nitrat in verwertbare Nährstoffe um.

Damit der Filter seine Aufgaben tatsächlich erfüllt und das Wasser klar ist, kommt es darauf an, dass die Filterbakterien in ausreichender Konzentration vorhanden sind.

In den Teich gefallenes Laub, Fischkot oder übrig gebliebenes Fischfutter verunreinigen den Teich. Die Bildung von Algen und Schlamm wird begünstigt. Bei den durch Verrottung entstehenden Verunreinigungen im Teich werden sichtbare Schwebstoffe und unsichtbare Abbauprodukte unterschieden. Schwebstoffe werden zumeist schon durch den Vorfilter aus dem Wasser entfernt. Die Filterbakterien sorgen dafür, dass auch die unsichtbaren Abbauprodukte aus dem Teich entfernt werden.

Spezielle Bakterienkulturen sind erforderlich, um die Schadstoffe aus dem Teichwasser in verwertbare Nährstoffe umzuwandeln. Solche Bakterienkulturen sind nicht sofort da. Sie müssen sich erst ansiedeln. Einige Wochen nach Inbetriebnahme des Teichfilters sollten sich solche Kulturen aufgebaut haben. Im Handel gibt es Bakterienstarter zur Förderung der Bakterienanreicherung. Teichfilter Bakterien sind nicht nur im Filter vorhanden. Sie siedeln sich auch an den Wänden und am Grund des Gartenteichs an.

Verschiedene Arten von Filterbakterien

Für die optimale Teichreinigung kommt es darauf an, dass Sie die richtigen Filterbakterien verwenden. Neben Starterbakterien, mit denen Sie eine Bakterienkultur in Ihrem Teich aufbauen können, gibt es noch verschiedene andere Arten von Bakterien. Verschiedene Anbieter züchten solche Bakterienkulturen selbst.

Bakterien für die biologische Selbstreinigungsphase

Haben Sie Ihren Gartenteich neu angelegt oder mussten Sie das Wasser und den Schlamm komplett entfernen, da Sie eine Grundreinigung oder eine Sanierung durchgeführt haben, muss Ihr Teich erst in die biologische Selbstreinigungsphase gelangen. Sie benötigen Teichbakterien zur Unterstützung der Selbstreinigungsphase. Diese Bakterien siedeln sich gleich nach der Dosierung auf dem Grund des Teiches und im Wasser an. Damit sie die Selbstreinigungsphase optimal in Gang setzen, kommt es auf die richtige Dosierung an. Solche Bakterien verwenden Sie

  • nachdem Sie Ihren Teich neu angelegt haben
  • nachdem Sie eine Sanierung oder Grundreinigung Ihres Teichs vorgenommen haben
  • im Frühjahr.

Waren Ihre Fische krank und mussten mit Medikamenten behandelt werden, sollten Sie ebenfalls solche Bakterien in den Teich geben. So fördern Sie das biologische Gleichgewicht nach der Anwendung von Medikamenten. Diese Bakterien dosieren Sie direkt in den Teich.

Filterleistung mit Bakterien verbessern

Es gibt auch Teichfilter Bakterien, mit denen Sie die Filterleistung verbessern können. Solche Bakterienkulturen geben Sie direkt in den Teichfilter. Die Klärbakterien im Filter werden unterstützt, um die Giftstoffe noch aktiver abzubauen. Die Klärbakterien benötigen bei einem zu kleinen Filter oft eine solche Unterstützung.

Die Unterstützung der Filterleistung ist auch sinnvoll, wenn der Teich vor der Inbetriebnahme des Filters stark mit Schwebstoffen und Abbauprodukten belastet ist. Die hochaktiven Bakterienstämme sorgen für eine schnelle Reinigung Ihres Teichs.

So könnte die Inbetriebnahme des Filters erfolgen

Haben Sie Ihren Teich neu angelegt oder gerade erst mit einem Filter ausgestattet, kommt es auf die richtige Inbetriebnahme an, damit sich die Bakterien ansiedeln und die Selbstreinigung in Gang kommt. Dabei können Sie folgendermaßen vorgehen:

  • Teichpumpe an das Stromnetz anschließen, damit das Teichwasser in den Filter gepumpt wird. Der Kugelhahn zwischen Pumpe und UVC-Lampe sollte vollständig geöffnet sein.
  • UVC-Teichklärer an das Stromnetz anschließen und prüfen, ob der UV-Algenklärer leuchtet
  • Abwarten, bis alle Filterkammern mit Teichwasser gefüllt sind und das Wasser durch das Rücklaufrohr zurück in den Teich läuft. Bei diesem Vorgang müssen Sie ungefähr mit 20 Minuten rechnen, da durch eine lange Verweildauer des Wassers im Filter eine gute Klärung gewährleistet ist.
  • Leitungen und Schlauchverbindungen auf Dichtheit prüfen und eventuelle Undichtigkeiten beheben.
  • Kontrollieren, ob die Filterkammern gegen Auftrieb gesichert sind. Für die Sicherung der Filterkammern können Sie Steine verwenden.
  • Filter nach etwa zwei Stunden Laufzeit erneut auf Dichtheit kontrollieren.
  • Filtermatte nach einer Woche Laufzeit des Filters kontrollieren. In dieser Zeit sollte sich bereits Trub auf den Filtermatten abgesetzt haben. Eine geringe Menge Schmutz ist wichtig, damit sich die Teichfilter Bakterien ausbreiten können.
  • UVC-Lampe und Teichpumpe nach einer Laufzeit von sieben Tagen stoppen.
  • Starterbakterien in den Teich geben. Auf den Filtermatten sollten die Bakterien ungefähr drei Stunden lang einwirken.
  • Haben sich die Teichfilterbakterien angesiedelt, können Sie die UVC-Lampe und die Teichpumpe wieder in Betrieb nehmen. Die Klärbakterien sind nun in der Lage, Schadstoffe aus dem Wasser abzubauen. Sie müssen mit ungefähr drei Wochen rechnen, bis sich in Ihrem Teich das optimale biologische Klima gebildet hat.

So schaffen Sie optimale Bedingungen für die Teichfilterbakterien

Um immer eine optimale Reinigungsleistung zu gewährleisten, müssen Sie für die Teichfilterbakterien optimale Bedingungen schaffen. Damit die Bakterien ihre Arbeit optimal verrichten können, sollten Sie über genügend Bakterien verfügen. Weiterhin müssen große Mengen an gelöstem Sauerstoff vorhanden sein. Die Siedlungsfläche muss groß genug sein. Sie sollten dafür ein Filtermedium mit einer entsprechend großen Oberfläche verwenden.

Eine große Siedlungsfläche bieten Teichfilter mit einer großen Filterkammer. Die Filterkammer können Sie mit Material ausstatten, das ideale Bedingungen für die Bakterien schafft. Der Durchfluss durch den Teichfilter lässt sich mit einer regelbaren Teichpumpe einstellen. Das Filtermaterial sollte porös sein, um eine große Oberfläche für die Besiedlung mit Bakterien zu bieten. Gut geeignet sind Filterringe aus Zeolith, Lavagestein oder Sinterglas. Die Oberfläche ist extrem porös.

Das Teichwasser wird durch die Photosynthese der Teichpflanzen und die Windbewegungen gut mit Sauerstoff angereichert. So ist genügend Sauerstoff vorhanden, der wichtig für die Teichfilterbakterien ist.

Sauerstoffmangel - ein Problem für die Bakterien

Für die Bakterien kann ein Sauerstoffmangel ein ernsthaftes Problem werden, da sie dann absterben. Ein Sauerstoffmangel tritt ein, wenn Sie den Teichfilter abschalten. Fällt der Sauerstoffgehalt unter einen kritischen Wert, können die Filterbakterien nicht mehr arbeiten. Sind die Bakterien abgestorben, wird ein umgekehrter Stickstoffkreislauf in Gang gesetzt. Das harmlose Nitrat wird wieder in giftiges Nitrit umgewandelt. Da Nitrit in hoher Konzentration für die Filterbakterien tödlich ist, sterben die Bakterien innerhalb weniger Stunden komplett ab. Schalten Sie dann den Teichfilter wieder ein, verteilen sich die abgestorbenen Bakterien und das Nitrit ungehindert in Ihrem Teich. Das kann auch für Ihre Fische kritisch werden, da sie innerhalb kurzer Zeit sterben können.

Erhalt der Filterbakterien bei der Teichreinigung

Nicht nur das Abschalten des Teichfilters, sondern auch die Teichreinigung kann kritisch für die Filterbakterien werden. Um das zu vermeiden, sollte der Filter auch bei der Teichreinigung in Betrieb bleiben. Das Wasser sollte weiterhin durch den Teichfilter fließen. Bei einem Teichfilter mit mehreren Kammern sollten Sie niemals alle Filterkammern gleichzeitig reinigen. Sie sollten die Reinigung der Kammern im Abstand von zwei Wochen vornehmen. Die Filtermedien sollten Sie niemals gründlich mit Leitungswasser ausspülen, da Sie die Bakterien sonst entfernen. Es ist besser, wenn Sie etwas Teichwasser in einen Eimer füllen und das Filtermedium darin nur leicht ausdrücken. Das Wasser aus dem Eimer geben Sie wieder zurück in den Gartenteich.

Fazit

Für die biologische Teichreinigung sind Filterbakterien wichtig. Sie wandeln Giftstoffe in verwertbare Nährstoffe um. Haben Sie den Teich gerade erst angelegt, sollten Sie Starterbakterien verwenden. Sie helfen bei der Ansiedlung von Klärbakterien. Zusätzlich können Sie Bakterien einsetzen, wenn Sie die Filterleistung erhöhen möchten. Damit der Teich tatsächlich immer gut gereinigt wird, sollten Sie darauf achten, dass die Bakterien immer in großer Anzahl vorhanden sind, dass eine hohe Sauerstoffkonzentration vorliegt und dass das Filtermedium genügend Oberfläche für die Bakterien bietet.

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