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Teichfolie für den Gartenteich

Lesezeit: Minuten ( Wörter)

Ein Folienteich wirkt deutlich natürlicher und lässt sich flexibler gestalten als ein Fertigteich oder Betonteich. Möchten Sie einen Folienteich anlegen, stehen Sie vor der Frage, welche Teichfolie Sie kaufen sollten. Die Folie gibt es mit verschiedenen Stärken und aus verschiedenen Materialien. Die unterschiedlichen Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Folie eignet sich auch für größere und tiefere Gartenteiche sowie für Schwimmteiche. Der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen. Dieser Beitrag informiert über die verschiedenen Arten von Teichfolie.

Eigenschaften von Teichfolie

Teichfolie ist eine spezielle Folie, die dafür sorgt, dass Ihr Gartenteich von unten dicht ist. Sie muss flexibel sein, damit sie sich an die Form Ihres Teichs anpasst. Zwischen dem Untergrund des Teichs und dem Wasser bildet die Teichfolie eine Schutzschicht. Da sich das gesamte Jahr über Wasser in Ihrem Gartenteich befindet, muss die Folie absolut dicht und stabil sein. Wichtig ist auch Unempfindlichkeit gegenüber Kratzern, die durch einen Moment der Unaufmerksamkeit in die Folie geraten können. Schließlich kommt es auf Frostsicherheit an, denn die Teichfolie befindet sich auch im Winter über draußen und ist mitunter Temperaturen von unter minus 10 Grad Celsius ausgesetzt. Im Sommer sinkt der Wasserstand in Ihrem Teich, was dazu führt, dass die Folie auch der Sonne ausgesetzt ist. Hitze- und UV-Beständigkeit ist eine wichtige Eigenschaft von Teichfolie. Für Pflanzen und Tiere muss die Folie absolut verträglich sein. Das sind zahlreiche Anforderungen, die Teichfolie erfüllen muss. Die verschiedenen Materialien, aus denen Teichfolie hergestellt wird, werden diesen Anforderungen mehr oder weniger gut gerecht.

Die wichtigsten Materialien von Teichfolie im Überblick

Teichfolie ist grundsätzlich aus drei verschiedenen Materialien verfügbar:

  • PVC (Polyvinylchlorid) als am häufigsten verwendetes Material
  • PE (Polyethylen) als ziemlich umweltverträgliches Material
  • EPDM als Material aus der Ethylen-Propylen-Dien-M-Gruppe, auf Kautschukbasis

Folien aus allen diesen Materialien erhalten Sie in unterschiedlichen Stärken. Zumeist ist die Teichfolie schwarz. Hin und wieder wird jedoch auch grüne Folie angeboten. Es gibt auch noch Folien aus speziellen Geotextilien, die jedoch für Ihren Garten- oder Schwimmteich nicht relevant sind. Sie werden nur selten verwendet.

Teichfolie aus PVC: Die Standard-Teichfolie für kleine und mittelgroße Teiche

Teichfolie aus PVC ist die Standard-Teichfolie und wird bereits am längsten für Gartenteiche angeboten. Diese Folie hat einige gute Eigenschaften. Sie ist geschmeidig und lässt sich daher gut verlegen. Auch das Verkleben der Folie gelingt ohne Schwierigkeiten. Weitere gute Eigenschaften sind Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit. Die Folie eignet sich gut für kleine und mittelgroße Teiche. Da sie sich hervorragend an den Untergrund anpasst, kann sie auch für Teiche mit komplizierten Formen verwendet werden. Allerdings können sich beim Verlegen der Folie Falten bilden. PVC-Folie ist meist in Schwarz verfügbar, doch wird sie auch in Grün, Blau oder Braun angeboten. Sie ist in Stärken von 0,5 bis 2,0 Millimeter erhältlich. Sollte die Teichfolie aus PVC einmal ein Loch oder einen Riss haben, können Sie die Reparatur mit Teichfolienkleber oder Flüssig-PVC vornehmen.

Das Verlegen von PVC-Folie ist schon bei Temperaturen ab 15 Grad Celsius möglich. Das Material wird steif, wenn es zu kalt wird. Um das zu vermeiden, sollten Sie PVC-Folie möglichst an warmen Tagen verlegen.

Mögliche Nachteile von PVC-Folie

Teichfolie aus PVC hat nicht nur positive Eigenschaften. Die Folie gibt je nach Qualität in den ersten Tagen Ausdünstungen in das Wasser ab. Fische sollten Sie daher am besten erst zwei Wochen nach dem Verlegen der Folie und dem Befüllen des Teichs einsetzen, um sie nicht zu gefährden. PVC-Folie weist noch weitere ungünstige Eigenschaften auf:

  • kritische Umweltbilanz
  • Entsorgung von alter PVC-Folie ist ökologisch bedenklich
  • Folie in minderwertiger Qualität gibt Weichmacher an das Wasser ab
  • PVC-Folie von schlechter Qualität ist bedenklich für Pflanzen und Tiere im Wasser
  • mitunter ist die Folie aus PVC nur begrenzt haltbar, wenn Weichmacher ausdünsten und die Folie spröde wird
  • sind die Weichmacher ausgedünstet, können Reparaturen erschwert werden Abhängig von der Qualität und von der Witterung kann die PVC-Folie schon nach zwei bis drei Jahren brüchig werden, sodass sie sich dann nur noch schwer oder gar nicht mehr reparieren lässt. Falten beim Verlegen erhöhen das Risiko, dass die Folie bei Teicharbeiten beschädigt wird.

Teichfolie aus PE: Umweltverträglicher als PVC-Folie

Teichfolie aus PE ist umweltverträglicher als PVC-Folie und weist ähnlich gute Eigenschaften auf. Sie ist verträglich für Fische und Pflanzen im Teich. Die Umweltverträglichkeit von Teichfolie aus Polyethylen besteht hauptsächlich in der besseren Abbaubarkeit im Vergleich zu PVC-Folie. Der Abbau dieser Folie ist rückstandslos möglich. PE-Folie zeichnet sich durch Stabilität aus, doch ist sie auch steif und lässt sich daher schwer verlegen. Sie eignet sich vor allem für kleine Gartenteiche sowie runde und ovale Formen. PE-Folie ist teurer als PVC-Folie, doch ist sie auch beständiger gegen Sonnenlicht und länger haltbar als PVC-Folie.

PE-Folienbahnen lassen sich nicht kalt verkleben. Reparaturen sind nur schwer oder gar nicht möglich. Nur mit Heißluft oder Klebeband können die Bahnen verbunden werden, doch hält Klebeband oft nicht dicht genug. PE-Folie sollte am besten in einem Stück verlegt werden, um Nahtstellen zu vermeiden, die mit der Zeit undicht werden. Auch reparierte und geflickte Stellen können zu solchen Problemen führen. PE-Folie erhalten Sie in Stärken von 0,5 und 1,0 Millimetern.

EPDM-Teichfolie: Synthetischer Kautschuk mit hervorragenden Eigenschaften

Synthetischer Kautschuk mit der Bezeichnung EPDM ist noch ein vergleichsweise neues Material für Teichfolie. Da sich dieses Material hervorragend verarbeiten lässt, ist es auch für große Gartenteiche und Schwimmteiche geeignet. Das Material ist dehnbar und reißfest, weshalb die Verlegung auch an kühleren Tagen möglich ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses Material unempfindlich gegen UV-Strahlung ist. Es macht der Folie nichts aus, wenn an heißen Tagen Wasser verdunstet und ein Teil der Folie der Sonne ausgesetzt ist. Die Folie ist auch kälte- und hitzebeständig. EPDM-Teichfolie ist ziemlich belastbar und daher gut geeignet, wenn der Teich einen steinigen Untergrund hat. Aufgrund ihrer Robustheit und hohen Stabilität ist diese Kautschukfolie auch bei größeren Tiefen geeignet. EPDM-Folie ist auch umweltverträglich und völlig unschädlich für Pflanzen, Fische und andere Tiere in Ihrem Teich. Auch Reparaturen sind mit einem speziellen Kleber und Flicken aus EPDM-Folie einfach möglich. Ein Nachteil dieser hochwertigen Folie besteht jedoch im hohen Preis gegenüber PVC- oder PE-Folie.

Die wichtigsten Eigenschaften von EPDM-Teichfolie

EPDM-Teichfolie weist viele gute Eigenschaften auf. Ein herausragender Vorteil ist die lange Haltbarkeit, die bei bis zu 50 Jahren liegen kann. Einige Hersteller gewähren eine Garantie von 20 Jahren. Eine weitere gute Eigenschaft ist die hohe Dehnbarkeit. Selbst bei niedrigen Temperaturen kann eine unglaubliche Dehnbarkeit bis zu 300 Prozent erzielt werden. Die Folie wird als Rollenware mit einer Breite bis zu 15 Metern und einer Länge bis zu 61 Metern angeboten. Aufgrund der enormen Dehnbarkeit lassen sich auch große Teiche nahtlos auslegen. EPDM-Folie ist auch ozonbeständig.

Die richtige Stärke für die Teichfolie

Möchten Sie Gartenteichfolie kaufen, sollten Sie auf die richtige Stärke achten. Als Faustregel gilt, dass die Folie umso stärker sein sollte, je größer und tiefer Ihr Teich ist. Es kommt aber auch auf den Untergrund an. Bei einem steinigen Untergrund sollten Sie entsprechend dicke Folie kaufen. Ist die Bodenbeschaffenheit problematisch, sollten Sie zusätzlich zur Folie ein Teichvlies verwenden und eine Sandschicht von mindestens 5 Zentimeter Stärke auf den Untergrund aufbringen. Am besten geeignet ist Teichfolie mit einer Stärke von 1,5 Millimetern. Für Teiche mit einer Tiefe bis 160 Zentimeter kann auch schon eine Folie mit einer Stärke von einem Millimeter verwendet werden.

Fazit

Teichfolie wird aus PVC, PE und EPDM angeboten. PVC ist preiswert und lässt sich vergleichsweise gut verarbeiten, doch hat es eine schlechte Umweltbilanz. Die Umweltbilanz von PE ist besser, doch ist dieses Material steif und lässt sich nur schwer verarbeiten. Die besten Eigenschaften weist der synthetische Kautschuk EPDM auf, da er umweltfreundlich ist und sich leicht verlegen lässt. Er ist dehnbar und robust. Der Nachteil besteht im höheren Preis. Als Stärke sollten Sie am besten 1,5 Millimeter wählen..

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