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Wie Sie Katzen von Ihrem Teich fernhalten

Lesezeit: Minuten ( Wörter)

Ein Gartenteich ist nicht nur faszinierend für Gartenfreunde. Haben Sie Fische in Ihrem Teich, übt er auch auf Katzen eine magische Anziehungskraft aus. War Ihre Katze erst einmal beim Angeln erfolgreich, so wird sie immer wieder den Teich aufsuchen. Auch wenn sie nicht immer Beute macht, zeugen häufig Spuren auf den Rücken von Kois und anderen Fischen davon, dass ein Stubentiger sein Unwesen getrieben hat. Sollte Ihre Katze ins Wasser fallen, kommt sie zumeist selbst wieder heraus. Das gelingt vor allem dann, wenn genügend Wasser im Teich ist und Sie ihn mit verschiedenen Zonen angelegt haben. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie Ihren Teich katzensicher machen können und welche Möglichkeiten sich eher nicht eignen.

Methoden, die nicht zu empfehlen sind

Mit einem möglichst hohen, abschließbaren Zaun können Sie Ihren Gartenteich kindersicher machen. Da Katzen hervorragende Kletterer sind, ist ein Zaun für Katzen keine Hürde. Ein Elektrozaun ist eine Möglichkeit, Katzen von Ihrem Gartenteich fernzuhalten. Auf einen solchen Schutz sollten Sie besser verzichten. Nicht nur für Katzen ist ein Stromstoß vom Elektrozaun höchst unangenehm. Kommen Kinder oder auch Erwachsene mit einem solchen Elektrozaun in Berührung, kann das nicht nur eine unangenehme Überraschung sein. Mitunter wird das richtig gefährlich, vor allem für Menschen mit einem Herzschrittmacher oder mit Herzerkrankungen.

Ultraschallgeräte, von denen versprochen wird, dass sie Katzen mit nervigen Piepstönen verschrecken, sind eine Art Bewegungsmelder. Nähert sich eine Katze einem solchen Gerät, sendet es einen Ton in einer Frequenz aus, die für empfindliche Katzenohren kaum zu ertragen sein soll. Solchen Versprechungen sollten Sie nicht glauben. Diese Geräte füllen leider noch immer den Herstellern und den Geschäften, die sie anbieten, die Kassen. Mit der Zeit gewöhnen sich Katzen daran und lassen sich davon nicht mehr abschrecken. Sie sollten es besser mit anderen Maßnahmen versuchen, Samtpfötchen von Ihrem Teich fernzuhalten.

Steile Böschungen - eher umstritten

Auch wenn Katzen hervorragend klettern können, sind steile Böschungen nur schwer von ihnen zu bewältigen. Schnell kann die Katze abrutschen und eine nasse Überraschung erleben. Das wäre kein schwerwiegendes Problem, sondern höchstens eine unangenehme Erfahrung. Problematisch kann es für die Katze werden, wieder aus dem Teich herauszukommen. Sie könnte beim Versuch, die Böschung zu erklimmen, immer wieder abrutschen und erneut in den Teich fallen.

Schließlich ist eine steile Böschung auch für Teichfreunde nicht gerade optimal. Sie behindert den Blick auf den Teich, wenn Sie sich daran erfreuen wollen. Außerdem erschwert sie den Zugang, sodass es schwierig wird, Algen zu entfernen, Pflanzen zu pflegen und den Teich zu reinigen.

Einen Nassbereich um den Teich anlegen

Katzen haben zwar Freude am Angeln, wenn sie einige Erfolge verzeichnen konnten, doch mögen sie keine nassen Füße. Eine effiziente Katzenabwehr kann eine Sumpfzone darstellen, die Sie um den Teich herum anlegen. Sie können beispielsweise die Uferzone bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern um den gesamten Teich herum anlegen.

Eine gute Barriere für Katzen ist auch ein Filtergraben. In jedem Fall sollte die Feuchtzone breit genug sein, sodass Ihre Katze diese Hürde nicht überspringen kann. Hat sie sich erst nasse Füße geholt, wird sie Ihre Fische in Ruhe lassen.

Stachelige Pflanzen als Schutz

Eine Sumpfzone, die Sie um Ihren Teich herum anlegen, können Sie zusätzlich mit stacheligen Pflanzen kombinieren, die Sie in die Uferzone und in den umliegenden Bereich pflanzen. So können Sie nicht nur Katzen, sondern auch Kinder von Ihrem Teich fernhalten. Am besten eignen sich Rosen, Sanddorn oder Feuerdorn. Sie sollten allerdings darauf achten, welche Arten von Böden diese Pflanzen bevorzugen. Möchten Sie Ihren Teich zusätzlich vor Kindern schützen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass diese stacheligen Pflanzen nicht giftig sind.

Pfoten weg: Die Verpiss-Dich-Pflanze

Zur Gattung der Harfensträucher und zur Familie der Lippenblütler gehört die Verpiss-Dich-Pflanze, die vom schwäbischen Züchter und Gärtner Dieter Stegmeier herausgebracht wurde. Aufgrund ihrer Wirkung wird diese Pflanze auch als Katzen- oder Hundeschreck bezeichnet. Um tatsächlich die gewünschte Wirkung zu erzielen, benötigen Sie die Pflanze in der entsprechenden Menge und müssen sie in einem geeigneten Abstand zueinander pflanzen. Die Blätter dieser Pflanze strömen einen unangenehmen Geruch aus, den Hunde und Katzen überhaupt nicht mögen. Das Gute daran: Menschen haben nicht so feine Nasen und nehmen den Geruch nicht wahr. Nur dann, wenn Sie die Blätter zwischen den Fingern reiben, riecht es unangenehm. Die Pflanzen erfreuen im Sommer auch noch mit hübschen Blüten.

Der Reiherschreck - auch für Katzen abschreckend

Ein Reiherschreck ist nicht nur wirksam, um Reiher als ungebetene Gäste von Ihrem Teich zu verschrecken. Auch als Katzenschreck sind diese Bewegungsmelder hervorragend geeignet. Es gibt eine Vielzahl an Modellen. Verschiedene Geräte schießen nicht nur einen Wasserstrahl ab, wenn sich eine Katze, ein Hund oder ein Reiher nähert. Sie senden häufig auch unangenehme, quietschende Geräusche aus oder verschrecken Tiere mit Lichtblitzen. Wichtig ist jedoch, dass die Katze eine kalte Dusche bekommt, die abschreckend wirkt.

Die verschiedenen Möglichkeiten können Sie ausprobieren. Am besten, Sie kombinieren gleich mehrere Möglichkeiten miteinander, um Ihren Teich wirksam vor Katzen zu schützen.

Schadet das Teichwasser den Katzen?

Katzen sind zwar ziemlich wasserscheu, doch brauchen sie Flüssigkeit und müssen Wasser trinken. Sie schrecken auch vor dem Wasser aus dem Teich oft nicht zurück, wenn der Durst groß ist. Die Ausscheidungen der Fische, Algen, aber auch Mittel zum Klären des Wassers können einen ziemlich unangenehmen Cocktail darstellen. Werden nur kleine Mengen des Wassers von der Katze getrunken, ist das zumeist nicht schädlich. Trinkt die Katze jedoch häufig davon und nimmt sie größere Mengen auf, kann das zu Vergiftungserscheinungen oder Nierenerkrankungen führen. Sie sollten die Katze beobachten. Sondert sie viel Speichel ab und erbricht sie, kann das auf eine Vergiftung hindeuten. Sie sollten einen Tierarzt konsultieren.

Um zu verhindern, dass Ihre Katze Teichwasser trinkt, sollten Sie Ihrer Katze genügend frisches Wasser geben. Sie sollten an mehreren Stellen in Ihrem Garten Wassernäpfe aufstellen und das Wasser täglich erneuern.

Ihre Katze sollte gegen verschiedene Erkrankungen geimpft werden. Der Tierarzt kann Sie dazu beraten.

Fazit

Katzen sind zwar wasserscheu, doch bedienen sie sich gerne an Ihrem Gartenteich, wenn sich darin Fische befinden. Dss können Sie verhindern, indem Sie um den gesamten Teich eine ausreichend breite Sumpfzone anlegen. Auch Pflanzen mit Stacheln bieten einen guten Schutz. Bewährt hat sich die Verpiss-Dich-Pflanze, die unangenehm riecht und Katzen verschreckt. Auch ein Reiherschreck als Bewegungsmelder, mit dem die Katze eine kalte Dusche bekommt, ist geeignet. Das Wasser aus dem Gartenteich kann für die Katze schädlich sein, wenn sie es trinkt. Sie sollten für Ihre Katze Wassernäpfe an verschiedenen Stellen aufstellen, damit immer frisches Wasser vorhanden ist.

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