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Die 10 größten Mythen um Gartenteiche und deren Pflege

Lesezeit: Minuten ( Wörter)

Viele Gartenbesitzer wünschen sich einen Teich, da er zum Entspannen einlädt und mit seinen Pflanzen und Fischen erfreut. Die Entscheidung, einen Teich anzulegen, ist mitunter schnell getroffen. Der Teich wird angelegt, Pflanzen und Fische werden eingesetzt. Geht es erst an die Pflege, kommt für viele Teichbesitzer das böse Erwachen. Einsteigern unterlaufen oft verschiedene Fehler. Solche Fehler basieren häufig auf Mythen, die sich um den Teich und die Pflege ranken. Verschiedene dieser Mythen sind zumindest teilweise richtig. Damit Sie viel Freude an Ihrem Teich haben und Ihnen solche typischen Fehler nicht unterlaufen, sollten Sie die Teichmythen und ihre Hintergründe kennen.

1. Ein Teich regeneriert sich von allein

Das ist teilweise richtig. Ein See ist ein gutes Beispiel, um das zu erläutern. Die Pflanzen am und im Wasser leisten einen wichtigen Beitrag zur Regeneration. Von den Pflanzen im Flachwasser und an der Uferzone sterben immer wieder Teile ab, die im Laufe der Zeit verrotten. Ähnlich sieht es mit dem Laub von den Bäumen aus, das in den Teich fällt und von Bakterien zersetzt wird. Dabei werden Nährstoffe an das Teichwasser abgegeben. Solche Nährstoffe werden von den Tieren im Teich, aber auch von den Algen verbraucht. Dieser natürliche Abbauprozess führt auch zum Verbrauch von Mineralien. Natürliches Gestein am Grund des Sees und am Ufer sorgt für die Rücklösung der Mineralien und stellt sie wieder für das Ökosystem zur Verfügung. Zwischen dem Wasservolumen und dem Bestand an Fischen herrscht ein Ungleichgewicht. Im See kann sich ein Fisch in mehreren tausend Litern Wasser bewegen. Ist ein See mindestens 30 Meter tief, ist für alle Bewohner eine gleichmäßige Verteilung der Temperaturzonen gewährleistet. Die Gefahr von Überhitzung ist ausgeschlossen.

In einem Teich sieht das völlig anders aus. Die Teichfolie ist ein unüberwindbares Hindernis für das Wasser. Es gibt keine natürlichen Nährstoffsickerquellen. Da keine meterdicken Sedimentschichten vorhanden sind, können die Abbauprodukte nicht natürlich verwertet werden. Die Abbauprodukte reichern sich an und vergiften mit der Zeit das Klima im Teich. Dieser Effekt wird durch einen Überbesatz von Fischen noch verstärkt, die mit ihren Ausscheidungen für Verunreinigungen sorgen. Läuft der Schmutzabbauprozess nicht auf Hochtouren, kippt schon bald das Wasser.

Die lebensnotwendigen Stoffe im Teich werden schnell verbraucht, doch gerade Einsteiger vergessen das Nachdosieren. Im System herrscht ein Ungleichgewicht. Schreiten Sie nicht ein, wird es für die Fische und die anderen Tiere im Teich gefährlich. Das Wasser kann über Nacht kippen, was unweigerlich zum Tod der Fische führt.

Was Sie tun sollten:

Sie sollten monatlich und in der warmen Jahreszeit sogar mindestens einmal wöchentlich die Wasserqualität kontrollieren. Zu den Wasserwerten zählt nicht nur der pH-Wert, sondern auch

  • Karbonathärte
  • Gesamthärte
  • Nitrat und Nitrit
  • Ammonium und Ammoniak.

Um die empfohlenen Wasserwerte einzuhalten und immer für die richtige Gesamthärte zu sorgen, sollten Sie Ihrem Teich regelmäßig frisches Wasser zuführen oder das Wasser teilweise austauschen. Erfahren Sie in unserem Ratgebertext mehr über die wichtigsten Wasserwerte in Ihrem Teich.

2. Klares Wasser ist auch gesund

Die Optik des Wassers sagt nichts über dessen Qualität und Gesundheit aus. Erfahrene Teichfreunde können oft schon durch Beobachtungen auf die Qualität des Wassers schließen. Für genaue Aussagen über die Wasserqualität können Sie auf einen Wassertest nicht verzichten. Ein Streifentest ist preiswert und einfach anzuwenden, doch ein Tropfentest liefert deutlich genauere Werte. Mit einem Komplettset, das jedoch je nach Ausführung 25 bis 100 Euro kostet, können Sie die verschiedenen Wasserwerte zuverlässig kontrollieren. Noch genauer messen Sie mit einem mobilen Photometer, das noch nicht lange auf dem Markt ist und ca. 300 Euro kostet. Mit den Geräten in Laborqualität können Sie exakt alle Wasserparameter bestimmen. Es bleibt Ihnen überlassen, für welche Messmethode Sie sich entscheiden. Selbst die teure Laborvariante wird auf Dauer günstiger als kranke oder tote Fische durch mangelhafte Wasserqualität.

Bei einem Fachhändler können Sie gegen Geld eine Wasseranalyse durchführen lassen. Sie erhalten jedoch nur eine einmalige Auskunft über die Wasserwerte. Kommt es Ihnen auf eine dauerhaft gute Wasserqualität an, müssen Sie selbst regelmäßig die Messungen durchführen.

3. Ein Filter wird nur für große Teiche benötigt

Schwankungen der Wasserwerte treten vor allem in kleineren und mittelgroßen Teichen auf, auch wenn sich Wasser langsamer abkühlt oder erwärmt als Luft. In einem flachen Teich kann sich das Wasser im Sommer bei intensiver Mittagssonne schnell auf über 30 Grad Celsius erhitzen. Ebenso schnell kann sich das Wasser durch einen frischen, kalten Wind in der Nacht abkühlen. Die Schwankungen werden in den meisten Teichen durch eine zu hohe Besatzdichte an Fischen begünstigt. Damit das Teichklima für alle Bewohner dauerhaft erträglich bleibt, sollten Sie auf eine hochwertige Filter- oder Reinigungsanlage nicht verzichten. Schäden durch Umwelteinflüsse werden auf diese Weise schnell behoben.

Haben Sie einen Naturteich mit einem Wasservolumen von mehr als 5.000 Litern, einer großen Tiefwasserzone und einer üppigen Pflanzenwelt, brauchen Sie nicht unbedingt einen Filter. Sie sollten auch bei einem großen Naturteich nicht vergessen, die Wasserwerte regelmäßig zu kontrollieren. In einen Naturteich sollten Sie lediglich kleine Fischarten wie Ellritzen, Bitterlinge oder Moderlieschen einsetzen. Diese Fische begnügen sich mit dem natürlichen Nahrungsangebot an Algen und Insekten. Da es sich um heimische Fische handelt, sind sie robust. Auch Frost kann ihnen nichts anhaben. Sprudelsteine oder eine Umwälzpumpe sollten Sie allerdings für eine gute Belüftung nicht vergessen.

4. Filter kann ausgeschaltet werden

Schalten Sie den Filter zwischenzeitlich aus, sparen Sie Strom und stören nicht den Nachbarn durch die Wassergeräusche. Sind Sie nicht zu Hause, kann der Schlauch nicht abspringen und der Teich nicht leerlaufen. Aus biologischer Sicht ist es absolut nicht sinnvoll und sogar kontraproduktiv, den Filter nur stundenweise laufen zu lassen. Ist der Filter nur stundenweise im Einsatz, ist die Wirkung noch geringer als ohne Filter.

Die Funktionsweise und der Aufbau des Filters verdeutlichen, wie wichtig es ist, den Filter dauerhaft zu betreiben. Der Filter fängt in der ersten Filterstufe Schmutz und Abfallstoffe auf. In der zweiten Filterstufe wandeln Bakterien diese Giftstoffe und Ablagerungen in ungiftige Endprodukte um. Damit das möglich ist, benötigen die Bakterien riesige Mengen an Sauerstoff. Der Sauerstoffbedarf der Reinigungsbakterien ist teilweise größer als der Bedarf aller Fische gemeinsam. Teilweise dauert es mehrere Wochen, bis dieser Vorgang zuverlässig und stabil abläuft. Mit aktiv dosierten lebenden Bakterienpräparaten dauert der Abbauprozess der Ablagerungen und Schadstoffe nur wenige Stunden oder Tage.

Schalten Sie den Filter nur einmal für ca. 30 Sekunden ab, können die Bakterien nur so lange arbeiten, bis die gelöste Sauerstoffmenge im stehenden Wasser verbraucht ist. Da die Bakterien dann absterben, vollzieht sich eine Kettenreaktion, sodass der Stickstoffkreislauf rückwärts verläuft und sich die Wasserqualität rasant verschlechtert. Unter Sauerstoffmangel wird ungiftiges Nitrit in hochgiftiges Nitrat umgewandelt. Der Absterbeprozess beschleunigt sich, da die Bakterien zwar Nitrat abbauen können, aber keine großen Mengen davon vertragen. Schalten Sie dann die Förderpumpe wieder ein, werden die toten Bakterien und das Nitrit wieder in das Wasser gespült. Das ist zu viel für das empfindliche Immunsystem der Fische.

Als Herzstück des Teichs muss der Filter regelmäßig mit Sauerstoff und den Ausscheidungen der Fische versorgt werden. Wird dieses System gestört, bilden sich verstärkt Algen. Ihre Fische werden krank und können sterben.

5. Regenwasser schadet nicht

Fällt Regen auf normalem Weg in den Teich, ist das kein Problem. Kontrollieren und korrigieren Sie regelmäßig die Wasserqualität, wird das Ökosystem nicht geschädigt. Einige Teichfreunde fangen jedoch Regenwasser auf oder leiten es direkt über die Regenrinne in den Teich, um regelmäßig einen Wasserwechsel vorzunehmen. Sie argumentieren damit, dass in der Natur auch Regenwasser in die Gewässer gelangt.

Ganz anders sieht das bei Ihrem Gartenteich aus. Die Regentropfen nehmen in der Atmosphäre verschiedene Schmutzpartikel auf. Da das Regenwasser über das Dach in die Regenrinne läuft, werden verschiedene Ablagerungen wie Schmutz, Moos oder Laub in das Teichwasser gespült. Dadurch gelangen viele Stoffe ins Wasser, die ein perfekter Nährboden für Algen sind. Regenwasser enthält auch keine Mineralien, die für den Erhalt der Selbstreinigungskraft des Teichwassers erforderlich sind. Leiten Sie Regenwasser in den Teich, müssen Sie ständig die Wasserwerte kontrollieren und gegebenenfalls kompensieren. Auf Dauer wird das ziemlich teuer und aufwendig. Am besten ist vorgereinigtes Leitungswasser geeignet. Sie brauchen zwar einen Wasseraufbereiter, doch müssen Sie ihn seltener als bei Regenwasser anwenden.

6. Pflegeprodukte schaden, da sie chemisch sind

Viele Teichbesitzer sagen, dass sie in ihrem Teich keine Chemie anwenden wollen. Die in den 1980er Jahren angebotenen Teichpflegemittel basierten zumeist auf Chemie. Diese Mittel dienten nur zur Tötung der Algensporen und zur Klärung des Wassers. Dabei wurden allerdings auch die nützlichen Mikroorganismen abgetötet. Zum Glück geht der Trend seit einigen Jahren zu einer natürlichen Lebensweise und einem biologischen Gleichgewicht. Die Industrie kommt dem immer stärker werdenden Wunsch der Kunden zu biologischen Mitteln und den Gesetzen zum Schutz der Natur nach und bringt moderne Präparate auf den Markt, die den biologischen Prozess unterstützen.

Die neuen Algenvernichter und Pflegemittel bestehen meistens aus natürlichen Stoffen, die für ein biologisches Gleichgewicht sorgen, wenn zuvor zwischen Schmutzeintrag und Schmutzabbau ein Ungleichgewicht herrschte. Die wichtigsten Inhaltsstoffe dieser Pflegemittel sind meistens Kupfersulfat und Monolinuron. Als wichtiger Baustein des Lebens ist Kupfer in vielen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Walnüssen, Gemüse und Kaffee enthalten. Das Bundesamt für Risikobewertung empfiehlt sogar eine tägliche Kupferaufnahme. Zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen wird Fischfutter für Goldfische und Koi oft mit Kupfer versetzt. Kupfer in einer leicht erhöhten Konzentration ist für empfindliche Algen gefährlich und führt zu deren Absterben.

Zur Korrektur der natürlichen Wasserparameter wie pH-Wert und Wasserhärtegrad dienen Calcium und Bicarbonat. Produkte zur Algenvorbeugung werden ebenfalls auf mineralischer Basis hergestellt. Die Basis von Schlammentfernern und Filterboostern sind Reinigungsbakterien.

Wenn Sie Teichpflegeprodukte von Blauteich kaufen, müssen Sie sich bei der richtigen Anwendung nicht um chemische Schadstoffe sorgen.

7. Futter ist Futter

Warum sollten Sie hochpreisiges Futter kaufen, wenn es doch auch billiges Futter gibt? Die Antwort ist einfach. Auf Dauer wird teures Futter günstiger. Futter im höheren Preissegment wird auf der Basis von Eiweiß hergestellt, was zu höheren Kosten führt. Eiweiß ist ein wichtiger Baustein des Lebens. Es macht satt und spendet Energie.

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Futter für Goldfische und Kois wird zumeist in Form von Pellets oder Granulat angeboten. Ein Liter Pellets-Futter kann die zehnfache Menge an Energie von aufgeschwemmtem Billigfutter enthalten. Billigfutter ist häufig als Sticks erhältlich.

Anstelle von einem Schnapsglas voll Pellets-Futter müssten Sie täglich vier Hände an Sticks verfüttern, um Ihre Fische satt zu bekommen. Da das eiweißreiche Pellet-Futter fast vollständig verwertet wird, macht sich das auch mit weniger Ausscheidungen Ihrer Fische bemerkbar. Das führt zu weniger Algen im Teich. Sie benötigen weniger Pflegemittel und müssen Ihren Teich seltener reinigen. Ihre Fische sind gesünder und präsentieren sich in einer schöneren Farbenpracht.

Es gibt Futter, das speziell auf die Jahreszeiten abgestimmt ist, da sich der Energiebedarf Ihrer Fische abhängig von der Jahreszeit unterscheidet. Sie sollten daher bei Ihrem Futter auf die Angaben der Wassertemperatur auf der Verpackung achten.

8. Fischfutter enthält genügend Vitamine

Qualitativ hochwertiges Fischfutter wird in einer lichtundurchlässigen Verpackung angeboten. Beim Kontakt mit Licht und Luft oxidieren die Vitamine schnell und stehen nicht mehr als wertvolle Inhaltsstoffe zur Verfügung. Öffnen Sie die Packung, setzen Sie den Oxidationsprozess in Gang.

Um Ihre Fische genügend mit Vitaminen zu versorgen, sollten Sie an Tropfen oder Spray für die Revitaminisierung denken. In der Zierfisch- oder Teichabteilung eines guten Fachhandels können Sie die Profis beraten, welche Vitaminpräparate für Ihre Fische gut geeignet sind.

Viele Fischkrankheiten können vermieden werden, wenn das Immunsystem Ihrer Fische gefördert wird. Ein intaktes Immunsystem wirkt sich vor allem positiv auf die Dicke der Schleimhaut, die Farbentwicklung und die Stressresistenz bei Wasserproblemen aus. Lagern Sie Ihr Vitaminpräparat kühl, kommen Sie mindestens eine Teichsaison damit aus. Im Frühjahr treten Parasiten durch die steigenden Wassertemperaturen auf den Plan. Das Stoffwechselsystem der Fische wird aktiviert. Gerade in dieser Zeit sollten Sie auf Vitamingaben nicht verzichten. Die Vitaminpräparate können Sie direkt ins Teichwasser geben, aber auch über die Futterportion dosieren. Bei einer Dosierung direkt in den Teich werden die Vitamine über die Schleimhaut und die Kiemen von den Fischen aufgenommen. Im Frühjahr sollten Sie drei- bis viermal wöchentlich Vitamine geben, während im Sommer eine Vitamingabe pro Woche ausreicht.

9. Fische passen sich an die Teichgröße an

Wer glaubt, dass sich die Fische an die Teichgröße anpassen können, der irrt. So manch ein Teichfreund ist hin und weg, wenn er in der Zoohandlung farbenprächtige Kois sieht, und kann nicht widerstehen. Sie sollten nicht vergessen, dass ein Koi über einen Meter lang werden kann und entsprechend viel Wasser benötigt. Fische können sich nicht mit einer Kontrollfunktion in ihrem Wachstum an die Umgebung anpassen.

Bleiben die Fische in Ihrem Teich kleiner als die Fische der gleichen Art bei Ihrem Nachbarn, liegt das vielmehr an den Bedingungen in Ihrem Teich. Ist der Teich nur klein oder mittelgroß und ist die Bestandsdichte zu hoch, sind Vitamine, Mineralstoffe und andere wachstumsfördernde Stoffe schnell verbraucht. Die Fische geben durch ihre Ausscheidungen wachstumshemmende Stoffe in das Wasser ab. Die Algenbildung wird gefördert. Der Abbau von giftigem Nitrat kann durch die vorhandenen Pflanzen nicht ausreichend vollzogen werden.

Haben die Fische in Ihrem Teich nicht genügend Bewegungsspielraum, werden Verdauung und Stoffwechsel nicht genügend gefördert. Bleiben die Fische klein, liegt das nicht an der Anpassung des Wachstums an den Lebensraum, sondern an Unterernährung und einer mangelhaften Entwicklung.

Sie sollten die Fische nur dann kaufen, wenn Sie auch sicher sind, ihnen in Ihrem Teich die optimalen Bedingungen bieten zu können. Hier gilt: Weniger ist mehr. Ist der Bestand an Fischen nur gering, können sich die Fische gut bewegen, ernähren und artgerecht entwickeln.

Welche Fische Sie für Ihren Gartenteich wählen sollten? Wir zeigen Ihnen 9 Teichfische ohne großen Anspruch in unserem Ratgebertext

10. Kois sind empfindlicher als Goldfische

Kois und Goldfische ähneln sich in ihrer Anatomie und stellen ähnliche Anforderungen an die Wasserwerte. Es stimmt nicht, dass Kois empfindlicher als Goldfische sind. Kois stellen lediglich höhere Ansprüche an den Platzbedarf und an die Fütterung. Häufig werden Kois nicht artgerecht gepflegt. In der Folge leiden sie unter Mangelerscheinungen und werden krank. Solche Erkrankungen werden oft nicht rechtzeitig genug erkannt, um behandelt zu werden. In der Folge sterben die Fische.

Kois haben einen hohen Energiebedarf und einen hohen Stoffwechsel. Sie sollten beim Futter immer auf eine hochwertige Qualität achten und Ihren Fischen auch genügend Vitamine geben.

Ein Koi benötigt ungefähr ein Wasservolumen von 5.000 Litern. Kois sind keine Einzelgänger. Da sie Gruppentiere sind, langweilen sie sich, wenn sie allein sind. Sie fühlen sich wohl in einer Gruppe mit drei bis vier Tieren. Dabei müssen Sie für jedes Tier mit einem Platzbedarf von ungefähr 1.000 Litern Wasser rechnen. Für eine Gruppe mit etwa vier Fischen macht das ein Volumen von 8.000 bis 9.000 Litern Wasser aus.

Fazit

Es gibt zahlreiche Mythen um Gartenteiche und deren Pflege. Damit Sie Freude an Ihrem Teich und Ihren Fischen haben, sollten Sie die Hintergründe dieser Mythen kennen. Sie sollten daran denken, dass sich der Teich nicht vollständig regenerieren kann. Die Wasserwerte sollten Sie regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf kompensieren. Auf einen Filter können Sie nicht verzichten. Damit tatsächlich immer ein biologisches Gleichgewicht herrscht, muss der Filter rund um die Uhr im Einsatz sein. Sie sollten beim Futter Ihrer Fische keine Kompromisse in Sachen Qualität eingehen und Ihre Fische auch genügend mit Vitaminen versorgen. Auch der Platzbedarf der Fische ist wichtig.

Die Ausscheidungen der Fische sprechen für sich. Schon ein Koi, der nur 20 Zentimeter groß ist, gibt etwa so viel Kot ab wie 30 bis 50 Goldfische dieser Größe. Sie müssen den Filter an die Anzahl der Fische anpassen und regelmäßig die Wasserwerte kontrollieren, um die Keimbelastung zu reduzieren. Beachten Sie alle diese Grundsätze, kann ein Koi in Ihrem Teich eine Länge von 1,20 Metern erreichen.

Ihr blauteich.de Team


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