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11 Tipps für klares Wasser im Gartenteich

Lesezeit: Minuten ( Wörter)

Klares Wasser ist das A und O in jedem Gartenteich. Fische und andere Tiere, aber auch die Wasserpflanzen mögen kein trübes Wasser. Ist das Wasser trüb, können sich schnell Algen ansammeln und die Wasserqualität in kurzer Zeit signifikant verschlechtern. Trübes Wasser kann in den Sommermonaten bei hohen Temperaturen schnell das Todesurteil für die Fische bedeuten. Das Wasser kann kippen und zum Ersticken der Fische führen. Sie sollten daher regelmäßig die Wasserqualität kontrollieren. Mit unseren 11 Tipps wird es Ihnen gelingen, für klares Wasser zu sorgen.

Bereits beim Anlegen des Teichs einige Dinge beachten

Haben Sie Ihren Gartenteich angelegt und mit Pflanzen sowie Fischen besetzt, müssen Sie für klares Wasser sorgen. Gerade in den Sommermonaten verlangt Ihr Teich viel Aufmerksamkeit. Die Wasserqualität muss geprüft, die Algen müssen entfernt werden. Die Arbeit können Sie sich erleichtern, wenn Sie bereits beim Anlegen des Teichs einiges beachten. Form und Größe des Teichs spielen ebenso eine Rolle wie der richtige Standort.

Der Teich wird zur Oase der Ruhe und ist das Herz Ihres Gartens. Er ist ein Biotop für Tiere und Pflanzen. Sie fühlen sich nur in klarem Wasser wohl. Ist das Wasser klar, macht es Spaß, den Teich zu beobachten. Plätschert die Teichpumpe, kann das ein angenehmes Gefühl von Entspannung vermitteln.

Damit Sie Freude an Ihrem Teich haben, sollten Sie an die regelmäßige Pflege denken. Mit einem Teichschlammsauger und mit einer Teichpumpe können Sie sich die Arbeit erleichtern. Mindestens einmal im Jahr, besser jedoch zweimal, sollten Sie Ihren Teich gründlich reinigen.

Ist das Wasser trübe und der Teich stark verschmutzt, macht es keinen Spaß mehr, sich dort aufzuhalten. Der Teich ist kein Ort der Entspannung mehr, wenn das Wasser trübe ist und übel riecht. Hat sich erst eine dicke Schlammschicht gebildet, ist es schwer, den Teich zu reinigen. Sie können dann nur noch die professionelle Teichreinigung damit beauftragen, wieder Grund in Ihren Teich zu bringen.

Beachten Sie einige wichtige Punkte, ist die Teichpflege ganz einfach. Das Wasser im Teich trübt sich dann nicht so schnell ein.

Warum sich das Wasser im Gartenteich eintrübt

Aus verschiedenen Gründen kann sich das Wasser im Teich eintrüben:

  • Laub, das in den Teich fällt, zieht Algen an und zersetzt sich
  • Füttern Sie Ihre Fische zu reichlich, wird das Futter nicht aufgefressen und bildet Schlamm
  • Ausscheidungen der Fische trüben das Wasser
  • Bei hohen Temperaturen siedeln sich schnell Algen an

Schwebealgen bilden sich vor allem im Sommer und sorgen für eine grünliche Färbung des Wassers. Sie sollten besonders in den Sommermonaten regelmäßig die Algen entfernen. Fische, die am Boden fressen, wühlen die Ablagerungen auf und machen das Wasser trüb.

Wie Sie für klares Wasser sorgen können

Mit den folgenden 11 Tipps wird es Ihnen gelingen, Trübungen des Wassers zu vermeiden.

1. An Form und Größe denken

Bereits bei der Planung des Teichs können Sie dafür sorgen, dass sich das Wasser nicht so schnell eintrübt. Sie sollten Form und Größe des Teichs beachten. Die Wassertemperatur sollte so niedrig wie möglich sein, um die Ansiedlung und das Wachstum der Algen zu verhindern. Die heimischen Fische mögen kein warmes Wasser. Das Wasser erwärmt sich umso langsamer, je mehr Wasser sich im Teich befindet und je größer der Teich ist. Der Teich kann sich zum großen Teil selbst regenerieren, wenn er entsprechend groß und tief ist. Die Wassertiefe sollte mindestens bei 1,20 liegen. Nicht nur die Größe, sondern auch die Tiefe ist wichtig. Ein kleinerer, aber tiefer Teich erwärmt sich langsamer als ein großer, sehr flacher Teich. Ist der Teich nicht nur tief, sondern auch entsprechend groß, können Sie viele Wasserpflanzen einsetzen.

2. Den richtigen Standort wählen

Haben Sie Ihren Teich in der entsprechenden Tiefe und Größe geplant, kommt es auf die Wahl des richtigen Standorts an. Sie sollten intensive Sonneneinstrahlung vermeiden, damit sich das Wasser nicht so schnell aufheizt. Laubbäume eignen sich zwar als Schattenspender, doch sollten Sie daran denken, dass in den Teich fallendes Laub die Wasserqualität erheblich beeinträchtigen kann. Sie müssen das Laub immer entfernen. Mit einem Laubnetz können Sie Ihren Teich vor dem Laub schützen, doch kann das die Optik Ihres Teichs trüben. Eine Hauswand ist ein guter Schattenspender. Auch ein sehr hoher, etwas entfernt stehender Baum spendet Schatten. Büsche und Stauden an Ihrem Teich bieten zwar eine schöne Optik, doch sollten Sie darauf achten, dass sie in ausreichendem Abstand zum Teich stehen, damit das Laub nicht für zusätzliche Biomasse im Teich sorgt.

3. Wasserqualität regelmäßig prüfen

Schon frühzeitig können Sie anhand der Wasserwerte erkennen, wenn mit Ihrem Teich etwas nicht stimmt. Sie sollten daher die Wasserwerte regelmäßig prüfen. Im Sommer sollten Sie mindestens einmal wöchentlich die Wasserwerte kontrollieren. So können Sie schnell reagieren und einen Teil des Wassers austauschen, bevor sich die Wasserqualität innerhalb kurzer Zeit verschlechtert und das Wasser kippt. Sie verhindern damit ein massives Fischsterben. Mit Testpaketen können Sie die verschiedenen Wasserwerte messen. Mit Teststreifen und einer pH-Wert-Skala können Sie den pH-Wert bestimmen. Zuverlässiger werden die Messungen mit einem Tropfentest. Neben dem pH-Wert können Sie damit auch

  • Karbonathärte
  • Gesamthärte
  • Nitratgehalt
  • Chlorgehalt
  • Ammoniumgehalt

testen.

Die Kontrolle von Nitrit- und Nitratgehalt sowie Ammonium ist wichtig, wenn in Ihrem Teich Fische leben. Diese Stoffe können schnell zum Tod der Fische führen, wenn die Konzentration zu hoch ist. Zum Ausgleich der Werte erhalten Sie verschiedene Mittel. Häufig reicht es auch schon aus, einen Teil des Wassers auszutauschen.

4. Für genügend Bewegung des Wassers sorgen und Wasser filtern

Ein stehendes Gewässer trübt sich schnell ein und kippt innerhalb kurzer Zeit. Sie sollten daher für genügend Bewegung des Teichwassers sorgen. Auch wenn eine Teichpumpe vorhanden ist, können einige Bereiche aufgrund der Größe und der Form des Teichs nicht von der Wasserzirkulation erreicht werden, die von der Pumpe ausgelöst wird. Sie sollten an eine zweite Pumpe denken oder einen kleinen Brunnen in Ihren Teich integrieren, damit eine ausreichende Zirkulation gewährleistet ist.

Das Teichwasser muss regelmäßig gefiltert werden. Sie brauchen eine Pumpe, die das Teichwasser in den Filter pumpt und dann wieder in den Teich abgibt. Filter gibt es in zahlreichen Ausführungen. Ihren Filter sollten Sie abhängig von der Größe und Beschaffenheit Ihres Teichs wählen. Die Anforderungen an den Filter hängen von verschiedenen Parametern ab:

  • Größe des Teichs
  • Tiefe des Teichs
  • Wassermenge.

Der Filter sollte über einen UVC-Vorklärer verfügen. Mit dem Vorklärer wird das Wasser, das durch den Filter läuft, mit UV-Strahlen beschossen. Die Algen werden dadurch abgetötet und beseitigt. Der Filter wird dadurch noch effizienter gegen Schwebealgen.

5. Nährstoffgehalt so gering wie möglich halten

Dort, wo viele Nährstoffe vorhanden sind, gedeihen die Algen gut. Das Algenwachstum wird durch Stickstoff, Wärme und verschiedene Nährstoffe regelrecht angekurbelt. Verdunstet das Wasser bei hohen Temperaturen, werden die Nährstoffe nicht reduziert. Die Nährstoffkonzentration wird sogar noch höher. Sie sollten das verdunstete Wasser regelmäßig nachfüllen. So sorgen Sie für eine möglichst geringe Nährstoffkonzentration.

Mit Teichpflanzen wird die Nährstoffkonzentration reduziert, da die Pflanzen viel Sauerstoff produzieren. Sie sollten die Pflanzen abhängig von der Beschaffenheit Ihres Teichs auswählen. Die Auswahl sollten Sie je nach Tiefe Ihres Teichs treffen. Die Pflanzen haben unterschiedliche Stehhöhen und brauchen verschiedene Wasserhöhen. Seerosen können dem Teich viele Nährstoffe entziehen. Bei einer geringen Wassertiefe bekommen sie außerordentlich viele Blätter, doch bilden sie keine Blüten. Die vielen Blätter sorgen für neue Biomasse und können das Wasser mit Nährstoffen anreichern. Eine nicht artgerecht gehaltene Wasserpflanze verkümmert und reichert das Wasser eher mit Nährstoffen an als dass sie Nährstoffe entzieht.

Schlick und Schlamm am Boden enthalten viele Nährstoffe. Fische können diese Ablagerungen aufwirbeln und für Eintrübung des Wassers sorgen. Mit dem Schlammsauger können Sie solche Ablagerungen entfernen.

6. Regelmäßig Algen entfernen

Auch wenn Sie einen Schlammsauger nutzen und regelmäßig die Wasserwerte kontrollieren, können Sie die Bildung von Algen nicht verhindern. Sorgen Sie für möglichst wenig Nährstoffe im Teich, können Sie der Algenbildung entgegenwirken. Im Sommer sind Algen jedoch unvermeidlich. Um Trübungen zu verhindern, sollten Sie die Algen regelmäßig entfernen. Das sollten Sie in den Sommermonaten möglichst täglich tun. Mit einem feinen Kescher können Sie die Algen abfischen. Fadenalgen können Sie auch mit einer Algenbürste oder mit einem Stock entfernen, den Sie im Wasser drehen. Die Algen wickeln sich dann wie Spaghetti um den Stock.

7. Kur mit Brottrunk

Das Wachstum von Schwebealgen können Sie in Grenzen halten, wenn Sie die Wasserwerte kontrollieren und für eine gute Wasserqualität sorgen, die Algen entfernen und die Nährstoffanreicherung vermeiden. Mit einfachen Mitteln können Sie dafür sorgen, dass sich die Algen nicht rasant vermehren. Ein Brottrunk ist ein einfaches Mittel. Er ist im Reformhaus erhältlich. Geben Sie nach der Teichreinigung etwas Brottrunk ins Wasser. In den folgenden Wochen und Monaten werden die verbliebenen Algen keine Probleme mehr bereiten. Der Brottrunk verbindet sich mit den Schwebealgen und verhindert das Absinken auf den Boden. Das Wasser bleibt damit lange klar.

8. Teich vor negativen äußeren Einflüssen schützen

Schützen Sie Ihren Teich vor negativen äußeren Einflüssen, verhindern Sie die Bildung von Nährstoffen und die Trübung des Wassers. Laub ist ein negativer Einfluss. Sie sollten Laub und andere Dinge, die nicht in den Teich gehören, möglichst schnell entfernen. Fault das Laub bereits, kann das Wasser schnell kippen und zum Tod der Fische führen. Mit einem Laubfangnetz schützen Sie den Teich im Herbst vor herabfallendem Laub.

9. Teichreinigung zweimal im Jahr

Mindestens einmal, aber besser zweimal im Jahr sollten Sie Ihren Teich reinigen. Die Reinigung im Frühjahr ist wichtig, um den Teich von Ablagerungen und von abgestorbenen Pflanzenteilen zu befreien. Sie sollten dafür einen Schlammsauger verwenden. Bei der Reinigung kontrollieren Sie auch Ihre Teichpflanzen. Sie entfernen abgestorbenen Teile und teilen die Pflanzen, wenn sie zu groß geworden sind. Die Arbeit können Sie sich erleichtern, wenn Sie Ihren Teich im Herbst reinigen, bevor Sie ihn winterfest machen. Sie können dann schon Laub und abgestorbene Pflanzenteile entfernen und verhindern, dass sich über den Winter viele Ablagerungen bilden.

10. Algenvernichter verwenden

Die neuen, modernen Algenvernichter töten Algen nicht mit chemischer Keule. Sie bestehen aus natürlichen Stoffen, mit denen das biologische Gleichgewicht nicht gestört wird. Wichtige Inhaltsstoffe sind Monolinuron und Kupfersulfat. Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil vieler Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse. Fischfutter enthält häufig Kupfer, um Mangelerscheinungen bei den Fischen zu vermeiden. Weitere wichtige Inhaltsstoffe der Algenvernichter sind Calcium und Biocarbonat. Sie sollten die Algenvernichter nach Packungsanleitung anwenden, um für klares Wasser zu sorgen.

11. Das richtige Fischfutter verwenden

Für klares Wasser kommt es auch auf das richtige Fischfutter an. Sie sollten kein billiges Futter verwenden, da Sie davon mehr dosieren müssen. Hochwertiges Futter ist zwar teurer, doch benötigen Sie davon weniger. Sie sollten auch darauf achten, nicht zu viel zu geben, da das Futter, das nicht gefressen wird, dann schnell nach unten sinkt. Die Wahl des Futters hängt auch von der Art der Fische ab. Einige Fischarten fressen am Boden und benötigen Sinkfutter, während andere Fische an der Wasseroberfläche fressen und Schwebfutter benötigen.

Fazit

Das Wasser in Ihrem Gartenteich kann sich durch verschiedene Einflüsse eintrüben. Damit Sie Freude an Ihrem Teich haben und sich die Pflanzen und Tiere darin wohlfühlen, sollten Sie für eine gute Wasserqualität sorgen. Beherzigen Sie unsere Tipps, bleibt das Teichwasser klar. Ihr Teich ist dann wirklich ein Schmuckstück in Ihrem Garten.

Ihr blauteich.de Team


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